Rezensionen - Testberichte von Mitgliedern des Joyclubs

Nornir, getestet von "MiCh_GmbH"

Ein Päckchen

Es ist jetzt kurz nach 21 Uhr und ich öffne mein Päckchen mit den Testobjekten. Das erste, was mir ins Auge fällt, sind die beiden glänzenden Aluminium Boxen. Die eine erinnert etwas an ein DSL Modem ;-) und auf der anderen steht oben auf dem Deckel, was mich im Inneren erwartet: "Plugsmith - Teuflisch gute Plugs!"

 

Ich entscheide mich erst einmal für das Offensichtliche: Nach dem Öffnen strahlt mich ein auf Hochglanz polierter Analplug an, der auf rotes Samt gebettet ist. Am oberen Ende des Plugs strahlt ein diamantartiger Stein. Der Plug macht einen super Eindruck und da er aus Edelstahl gegossen ist, hat er eine beachtliche, aber dennoch angenehme Schwere! Ich fahre mit meinen Fingern über das kühle Metall - sie finden nicht eine einzige Kante oder Unebenheit. Mehr Qualität geht nicht!

 

Jetzt widme ich mich dem "DSL Modem" Päckchen *GRINS*. Nach dem Öffnen schaue ich auf ein Bild, das mir sagt, dass ich hier gerade "Nornir" von "bangat" vor mir habe. Es liegt noch eine kleine Beschreibung bei, die anhand von Bildern sehr gut erklärt, wie man "Nornir" anzieht. Des Weiteren ist auf der Rückseite eine ebenfalls bebilderte Variationsmöglichkeit für das Tragen mit und ohne Plug zu finden.

Test-Paket von bangat und PLUGSMITH, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"
Test-Paket von bangat und PLUGSMITH, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"

Vorbereitungen

Nun habe ich "Nornir" und diesen schön anzusehenden Analplug vor mir liegen. Ich bin allein und mein Freund ist nicht vor 22:30 Uhr zu Hause. Draußen ist es schon dunkel und im Haus gegenüber sind alle Fenster erleuchtet. Ich gehe zum Fenster und stelle die Jalousien mit Absicht so ein, dass man gut sehen kann, was ich in den nächsten Minuten machen werde. Es reizt mich, das Gefühl zu haben, beobachtet zu werden… Ich stehe in der Mitte unseres Wohnzimmers und ziehe mich aus. Vollkommen nackt bewege ich mich durch das Zimmer und hole mir "Nornir". Ich streife mir den Neckholder über meinen Kopf und achte sehr genau darauf, dass ich gut von gegenüber gesehen werden kann.

 

Der Neckholder ist schnell angelegt. Die Beschreibung hilft hervorragend beim 1. Anziehen. Ich stehe jetzt nur mit dem "Nornir"-Neckholder bekleidet im lichtdurchfluteten Raum. Keines der Bänder drückt oder fühlt sich unangenehm an. Alles sitzt auf Anhieb und fühlt sich hochwertig an. Der Neckholder sitzt perfekt. Jetzt streife ich mir das Oberteil über den Kopf und zupfe alles zurecht. Alles passt, alles sitzt, ICH FÜHLE MICH WOHL in "Nornir"! Ich hole mir noch passende Nylonstrümpfe, die ich mir langsam über die Füße und Beine streife. Ich kann nur hoffen, dass ich gerade nicht die einzige Person bin, die sehen kann, wie gut mir das Outfit steht.

 

Ein kleines Zwischenfazit: "Nornir" macht einen super ersten Eindruck: Die Verarbeitung ist sehr gut, alles sitzt und nichts fühlt sich unangenehm an. Die Beschreibung ist sehr gut gemacht. Die Bilder helfen, "Nornir" beim ersten Anziehen richtig anzulegen. Die feinen Bändchen waren beim ersten Anziehen zwar etwas verwirrend, aber auch alleine kann man das Outfit problemlos anziehen.

Erste Erfahrungen mit dem erotischen Accessoire

Es ist schon toll, den Analplug zu betrachten und ihn in die Hand zu nehmen. Der funkelnde Stein am Ende des Plugs macht selbigen zu einem echten Schmuckstück. Jetzt heißt es für ihn nur noch, dort zu überzeugen, wo er hingehört. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, den Plug erst mal ohne "Nornir" zu testen. Zum einen hatte ich noch nie einen Plug in mir und zum anderen fand ich, dass die Badewanne ein perfekter Ort sei, meiner "Plug-Jungfräulichkeit" ein Ende zu setzen.

 

Das Wasser ist angenehm warm und duftet, das Licht ist gedämmt und aus dem Wohnzimmer hört man Musik. Ich lasse mir Zeit beim Einführen und bin überrascht, wie angenehm sich der Metalplug anfühlt. Es braucht nur wenig Druck und ich fühle, wie er seinen Weg in mich findet! Die ersten Sekunden halte ich inne und traue mich nicht so recht, das Ende loszulassen. Er ging so leicht und einfach rein, dass ich das Gefühl habe, er könnte komplett in mir verschwinden, was er natürlich NICHT macht.

 

Es ist schon ein sehr interessantes und zugleich lustbereitendes Gefühl, den Plug zu spüren. Noch geiler wird es, sobald ich mit meinen Fingern in meine Muschi eindringe und im Inneren die Form des Plugs ertasten kann! Mein erster Kontakt mit einem Plug könnte kaum angenehmer sein… Und nun steht dem Test von Analplug UND "Nornir" nichts mehr im Weg.

 

Fazit: Der Plug ist einfach nur GEIL. Er sieht superedel und hochwertig aus und fühlt sich auch so an. Es gibt dank der Gussform keine Kanten oder Unebenheiten. Er ist angenehm schwer und das Metall nimmt sofort die Körperwärme an! Man hat also nicht das Gefühl, einen Eiszapfen im Po zu haben.

Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"
Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"
Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"
Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"

Das erste mal in der Öffentlichkeit

Ich bin aufgeregt und frage mich die ganze Zeit, ob mein Umfeld etwas von "Nornir" und dem kleinen Geheimnis mitbekommt. Mein erster Versuch ist ein Gang in den Supermarkt. Ich trage einen kurzen Faltenrock, passende Nylons und schwarze Overknee-Stiefel über "Nornir", dazu ein dunkles Hemd mit hohem Kragen.

 

Mit leicht roten Wangen steige ich aus dem Auto und laufe in Richtung Eingang. Jetzt noch einen Einkaufswagen nehmen und los geht‘s! Ich spüre die ersten Blicke, die mich treffen. Es ist sehr aufregend und ich stelle mir vor, wie sie wohl schauen würden, würden sie wissen, was sich unter meinem Outfit verbirgt?!?

 

Natürlich bin ich nicht einfach so zum Einkaufen dort. Also werde ich mutiger und suche auffällig in der Gefrierabteilung nach einer Pizza. Klar möchte ich eine, die weit unten in der Box liegt … Und da ich keine 1.80m groß bin, bleibt es nicht aus, dass ich mich weit in die Gefriertruhe beugen muss! Ich kann nicht sagen, ob und wenn wie viel man sehen kann, auch weiß ich nicht genau, ob jemand etwas davon mitbekommt, ABER allein der Gedanke macht mich an und so gehe ich mit meiner Pizza und einer Flasche Sekt leicht erregt zur Kasse und freue mich schon jetzt auf das Nachhause kommen, wo ich meiner Lust Abhilfe verschaffen werde.

 

"Nornir" und Analplug sind also absolut alltagstauglich: Das Material zeichnet sich kaum unter den Alltagssachen ab und der Tragekomfort ist sehr gut. Der Analplug fühlt sich sehr gut an. Er bleibt trotz seines Gewichts, wo er hingehört. Auch das Sitzen bereitet kein unangenehmes Gefühl! Die Nähte von "Nornir" könnten gern noch etwas feiner sein, dann könnte man auch engere Sachen über "Nornir" tragen.

Langzeittest in freier Natur

Hand in Hand laufen wir durch den Wald und in unregelmäßigen Abständen spüre ich die Finger meines Süßen, die sich von hinten unter meinen Rock schieben, um am Plug zu spielen. In der Regel sind wir bei gutem Wetter ca. zwei Stunden mit unserem Hund unterwegs, heute haben wir uns vorgenommen, länger im Wald zu bleiben ;-). Wir suchen uns ein nettes Plätzchen und ich lege meine Sachen ab. Nur in "Nornir" pose ich für meinen Freund, der natürlich mit der Kamera bewaffnet ist. Nach gefühlten 3672 Bildern fröstelt es mich dann doch etwas und wir treten den Heimweg an.

 

Ihm hat das Outfit an mir so gut gefallen, dass er wohl auch noch 5000 weitere Bilder gemacht hätte. Aus zwei Stunden werden so fast vier und in all der Zeit befindet sich der Plug in mir. Ich fühle kein Unbehagen und er sitzt noch immer sehr gut! Das Outfit macht auch nach vier Stunden eine gute Figur, einzig die Strapshalter (dabei besonders die Umschlagnaht) reiben nach einiger Zeit und hinterlassen rote Flecken auf der Haut! Man sollte aber bedenken, dass das Outfit wohl eher weniger für eine Waldwanderung entworfen wurde. Kurzum: Auch ein längeres Tragen der Dessous- und Analplug-Kombination fühlt sich sehr gut an.

Nornir & Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"
Nornir & Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"
Nornir & Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"
Nornir & Neckholder, Quelle: Testerteam "MiCh_GmbH"

Das sexy Outfit mit Plug-Überraschung beim Liebesspiel

Oh, wie ich mich auf diesen Test freue. Ich bin schon den ganzen Tag aufgekratzt und habe mich, kurz bevor mein Süßer nach Hause kommt, in Schale geworfen. Das ist dank "Nornir" super einfach. "Nornir" anziehen, sexy Nylons dazu, dann noch hohe Heels und natürlich der glitzernde Plug, der meinen Po schmückt. Eingerieben mit duftendem Öl warte ich geduldig auf das Klicken der Wohnungstür. Meine Vorfreude und Lust sind so stark, dass meine bereits angeschwollene Muschi das knappe "Nornir"-Höschen feucht werden lässt. Ich höre, wie er den Schlüssel im Schloss umdreht und in die Wohnung kommt. Ich stehe in der Stubentür und meine Mundwinkel gehen fast bis zu den Ohren.

 

"WOW", sagt er. Zu viel mehr lasse ich es nicht kommen, drehe mich um und bücke mich langsam nach vorn. Ich kann seine Blicke auf meinem Po spüren und schon fühle ich seine Hände auf selbigem. Er streichelt mir sanft über meinen Po und zieht vorsichtig meine Pobacken auseinander. Und wieder nur dieses "WOW". Ich richte mich wieder auf und seine Hände greifen nach meinen Brüsten. Vorsichtig öffnet er die sehr gut verarbeiteten Druckknöpfe am "Nornir"-Oberteil und seine Finger bahnen sich den Weg über meine eingeölte Haut hin zu meinen Nippeln. Er hebt meine Arme in die Luft und zieht mir "Nornir" über den Kopf. Ich stehe jetzt im Neckholder mit Nylons und Heels vor ihm und er küsst meine harten Brustwarzen. Die eine Hand spielt vorsichtig am Plug, die andere verschwindet mehr und mehr in meinem nassen Höschen…

 

Tiefer und tiefer bewegen sich seine Finger zwischen meine nassen Schamlippen. Er hat den kleinen Knopf an "Nornir" entdeckt, der die beiden Höschenhälften miteinander verbindet, und öffnet ihn langsam. Jetzt hat er vollen Zugang zu meiner Lustspalte. Er nutzt das natürlich sofort. Mein Po ist derweil immer noch brav verpackt, da der Plug noch immer die hintere Hälfte des Höschens hält.

 

Wir unterbrechen kurz unser Spiel, um uns zum Sofa zu bewegen, wo er mir sehr dominant ins Ohr flüstert, dass er mich jetzt und genau hier von hinten nehmen will. Meine Hände krallen sich ins Leder der Sofalehne und nun muss auch die andere Hälfte des Höschens weg, um Platz für seinen hart gewordenen Schwanz zu machen. Seine Finger spielen am Plug, den er immer wieder ein kleines Stück herauszieht, um ihn dann wieder hineingleiten zu lassen. Für mich ist es ein sehr erregendes Gefühl, sowohl seinen Schwanz in mir zu fühlen als auch die Bewegungen, die er gleichzeitig auf den Plug überträgt.

Fazit zu Nornir

Fazit: Die Kombination aus Analplug und Dessous begeistert

"Bangats" Dessous "Nornir" und der "Plugsmith" Plug "Rosebud" im JOYclub-Test

 

Geil, geil, geil! "Nornir" ist der Hammer und bekommt von mir 9/10 Punkte. Es sieht an mir einfach super aus, ich fühle mich darin wohl und die Sache mit dem Plug ist der Knaller! "Nornir" zu tragen, macht einfach Spaß. Es muss auch nicht immer mit Plug sein, da das Outfit auch "nur" als sexy "Reizwäsche" getragen eine super Figur/Superfigur ;-) macht. Dank der Möglichkeit, das Höschen vorn wie auch hinten ablegen zu können, ist das Outfit absolut sextauglich und mit Plug bereitet das Ganze dann sogar noch extra Spaß! Zudem ist alles sehr gut verarbeitet und dass sich "bangat" für Plugs von "Plugsmith" entschieden hat, wertet "Nornir" noch um einen weiteren Punkt auf! Der Plug selbst bekommt von mir 10/10 Punkte.

 

Als kleine Anregung an "bangat": Vielleicht noch etwas mehr Ausschnitt bei kommenden Outfits einplanen, damit auch der Busen mehr Beachtung bekommt. Bei "Nornir" hätten mir zwei bis drei Knöpfe am Oberteil sehr gut gefallen. So hätte ich mit mehr Dekolleté aufwarten können. Auch könnte man vielleicht noch etwas mehr mit Farben und verspielten Designs arbeiten. Das letzte Wort überlasse ich meiner besseren Hälfte:

 

"Eine schöne Frau in 'Nornir' zu sehen, ist eine Augenweide“. Dann noch das kleine Geheimnis von 'Nornir' zu entdecken, setzt dem Ganzen die Krone auf. Mich als Mann macht es rasend vor Lust, zu wissen, dass die Frau an meiner Seite unter ihrer normalen Kleidung gerade ein solch erotisierendes Outfit trägt und es bereitet große Lust, selbiges ab und an hervorblitzen zu sehen! Sex mit einer Frau, die 'Nornir' und einen Plug trägt, ist absolut 'WOW'. Nicht nur das Auge wird verwöhnt, auch das tolle und zugleich intensive Gefühl beim Sex (dank dem Plug) macht das Outfit für mich zu einem echten Gewinn in Sachen Lust und erregendem Spiel zwischen mir und meiner Süßen!

 

9,5/10 Punkte

Freya, getestet von "NanMi"

"Freya" und der Analplug "Rosebud"

Ein Analplug kann ein schönes Accessoire sein, um seinen Körper zu verschönern. Er kann sowohl den weiblichen als auch den männlichen Körper verzieren. Jedoch wurde diese Verschönerung beim Ausgehen, im Schlafzimmer oder in anderen Gegenden immer von etwas Stoff bedeckt, es sei denn, der Träger/die Trägerin trägt keine Unterwäsche. Nun hat "Bangat" die Lösung gefunden. Sie haben ein erotisches Dessous entwickelt, in welchem der Analschmuck integriert werden kann und NICHT unter dem Stoff verschwindet.

 

Wir hatten schon einige Erfahrungen mit Analplugs in unterschiedlicher Form gesammelt. Das Hauptmaterial war bei unseren bisherigen Erfahrungen Silikon bzw. Kunststoff. Da es vor allem beim Silikon die einen oder anderen Schwierigkeiten gab, waren wir sehr gespannt, wie es sich beim Edelstahl-Modell verhält. In der Regel weiß man, dass Materialien aus Edelstahl eine glatte Oberfläche haben und somit besser gleiten können als Silikon. Dies galt es nun in unserem Test herauszufinden.

 

Im Bereich Wäsche waren wir sehr gespannt auf das Material und die Passform. In der Regel fällt Kleidung trotz ihrer Größenangabe beständig unterschiedlich aus. Da wir unser Modell nicht anprobieren konnten, waren wir gespannt und stellten uns folgende Fragen: Wie würde das Modell sitzen? Kommt auch eine kleine Oberweite zur Geltung? Ist der Stoff geschmeidig und liegt er gut an? Pusht der Reißverschluss die Oberweite ein wenig oder gibt der Stoff nach?

Die Dessous und Analplug Kombination im Einzelnen

Unser Testobjekt ist eine Kombination aus zwei Produkten. Fangen wir mit dem Dessous an. Beim Dessous handelt es sich um das Modell "Freya", welches von "bangat" entworfen und produziert wurde. Der Preis mit 149 EUR für die Standardgrößen und 290 EUR für Maßanfertigungen ist nicht zu unterschätzen. Jedoch sprechen Materialbeschaffenheit, Verarbeitung und die Tatsache, dass dieses Objekt aus keiner Massenproduktion stammt, für den Preis. Das Dessous besteht aus zwei Teilen: Einem Neckholder und dem eigentlichen Dessous. Die Farbe des Testobjektes ist schwarz, die Größe S und es besteht aus 90% Polyamid und 10% Lycra.

 

Die Verpackung des Dessous ist einzigartig und sehr edel. Das Design ist außergewöhnlich und schlicht zugleich. Die Wäsche befindet sich in einer quadratischen Aluminium-Box, welche einfach und schnell wieder zu verschließen ist. Die Box lässt sich gut verstauen und wenn man mehrere Objekte dieser Marke besitzt, lassen sich alle Teile super unterbringen sowie auf einen Blick identifizieren, da sie mit einem entfernbaren Kärtchen mit Modell-Name versehen sind.

 

Das zweite Testobjekt, der mittelgroße Analplug "Rosebud Jewel Butt Plug – Star Galaxy MoonLight – DeepPurple" von der Firma "Plugsmith", besteht aus Edelstahl und hat eine glatte, silbern glänzende Oberfläche. Am Ende des Plugs befindet sich eine Stein-Applikation, welche in einem seidenmatten Pink-Lila schimmert und nach dem Einführen als einziger Teil noch zu sehen ist. Die Bezeichnung "MoonLight" weist darauf hin, dass die Applikation wie ein Mond am Nachthimmel leuchtet. Der Analplug wiegt 175 Gramm, ist 80 mm lang, hat einen Durchmesser von 30 mm und der Schaftdurchmesser beträgt 10mm. Der Preis ist hier mit 89 EUR unserer Meinung nach beachtlich, doch auch hier gilt: Qualität hat ihren Preis. Wer "Made in Germany" möchte und dazu noch ein hygienisches Produkt, sollte bereit sein, diesen Preis zu zahlen.

 

Die Verpackung ist für ein Sexspielzeug sehr nobel, denn der Plug ist auf rotem Samt gebettet und befindet sich in einer Aluminium-Box. Da hat sich der Hersteller ein ansehnliches Design einfallen lassen. Beim Verpackungsdesign wäre es von Vorteil gewesen, wenn auch im Deckel fest integrierter Schaumstoff enthalten wäre. Vielleicht wäre eine zusätzliche Vertiefung für den Plug empfehlenswert, dann würde er nicht mehr hin und her rollen.

Vorbereitungen vor dem Praxistest

Vor dem Praxistest mussten ein paar kleine Vorbereitungen getroffen werden. Von selbst erklärt sich, dass das Dessous erst einmal eine Wäsche benötigte. Da dies ein wertvolles Teil ist, wuschen wir es von Hand und hatten dabei keinerlei Probleme. Da "Freya" aus einem Synthetik-Material besteht, war die Trocknungszeit auch nicht sehr lange.

 

Für das Einführen des Analplugs benutzt man am besten Gleitgel, vor allem als Anfänger! Da keine Gel-Probe in der Verpackung enthalten war, besorgten wir uns "Joydivision's Bioglide". Des Weiteren muss der Analplug vor der ersten Anwendung natürlich gereinigt und desinfiziert werden. Bis auf die Einstellungen am Dessous selbst müssen sonst keine weiteren Vorkehrungen getroffen werden.

Die erste Anprobe

Das Einsetzen des Plugs ist selbst für Anfänger eine einfache Sache. Der Anwender braucht, um es alleine zu bewerkstelligen, nur etwas Geschick und Gleitgel. Am besten vorher den Analplug und den Analbereich etwas mit Gleitgel einreiben und dann möglichst den Kopf freimachen und mit dem Einführen beginnen. Da die Oberfläche glatt und der Plug am vorderen Ende eine Tropfenform hat, lässt er sich problemlos, ohne Schmerzen oder sonstige Komplikationen, einführen. Ein wenig gewöhnungsbedürftig wird für Anfänger das Gefühl sein, wenn der Tropfen aufhört und die Form rasant schmaler wird.

 

Das Tragen ist sehr angenehm und stimulierend und kleine Bewegungen erzielen große Wirkungen. Wer es gerne ein wenig abenteuerlicher haben möchte, sollte wie wir einen Ausflug ins Grüne und unwegsames Gelände wagen. Durch anstrengendes Bewegen verstärken sich die Reize enorm. Zudem ist er ein süßes kleines Geheimnis, wenn einen entgegenlaufende Mitmenschen freundlich grüßen.

 

Nach dem Einsetzen des Plugs folgt das Ankleiden. Die Funktionsvielfalt des Modells "Freya" überfordert beim ersten Blick auf die beiliegende Anleitung etwas. Das Anziehen des Dessous beginnt mit dem Neckholder. Beim ersten Mal ist es etwas schwierig, denn man erkennt nicht auf den ersten Blick, wo Vorne und wo Hinten ist. Für diesen Fall liegt die Anleitung bei, jedoch ist sie etwas verwirrend, da auch dort nicht alles auf den ersten Blick ersichtlich ist.

 

Spätestens nach dem zweiten Anziehen gibt es jedoch keine Probleme mehr. Nach dem Anziehen des Neckholders kann man bei Bedarf die beiliegenden Strapsbänder befestigen. Auch hier gilt: Übung macht den Meister! Nachdem frau nun den ersten Teil des Dessous angezogen hat, folgt das Anziehen des eigentlichen Dessous "Freya". Dies geschah ohne Probleme. Jedoch mussten wir feststellen, dass eine kleine Oberweite in diesem Modell nicht zur Geltung kommt. Aus diesem Grund haben wir ein wenig nachgeholfen und einen entsprechenden BH drunter gezogen. Eine kleine Hürde gibt es sowohl beim Neckholder als auch bei "Freya": Das Einfädeln des Plug. Es erfordert ein wenig Geschick und Geduld.

Das Dessous liefert Nervenkitzel pur und erweist sich als höchst komfortabel

Unsere Testphase im Freien begann mit einem Frühstück in einem kleinen schnuckeligen Café in der Stadt, in dem hauptsächlich älteres Publikum verkehrt. Die Tatsache, dass sich unter der Kleidung ein kleines Geheimnis verbarg, machte das Frühstück für uns sehr aufregend. Nach dem Frühstück gingen wir eine Runde mit dem Hund spazieren. Beim Spielen mit dem Hund machte sich der Plug ziemlich bemerkbar, weshalb ich für mich das Fazit zog, dass ich ihn nicht zum Sport tragen wollen würde.

 

Das Dessous gab beim Tollen trotz der vielen Bänder jede Menge Bewegungsfreiheit und störte überhaupt nicht. Jedoch habe ich mir ein paar Gedanken darüber gemacht, wie die Mitmenschen schauen würden, wenn der Rock einen Einblick erlaubt und die Rosa leuchtende Analplug-Applikation zum Vorschein kommt. Es war Nervenkitzel pur.

 

An einem Abend haben wir die Kombination zum Essen ausgeführt. Da sie sehr elegant ist, ließ sich leicht ein passendes Outfit finden und schon konnte es losgehen. Beim langen Sitzen vergisst man den Plug sehr schnell, aber bei der kleinsten Bewegung macht er sich wieder bemerkbar. Letzten Endes war für uns der Nervenkitzel bzw. die Aufregung im Park größer, da dort alles aktionsreicher ablief und ein knapper Rock doch mal ein wenig höher hätte rutschen können, als er sollte.

 

An einem anderen Abend habe ich die Kombination zu einem Konzertbesuch getragen. Da dies ein Punkkonzert war, fühlte ich mich in den ersten Moment oben rum ein wenig overdressed, aber mit der Zeit habe ich es einfach vergessen und den Abend genossen. Trotz der ausgefallen Atmosphäre hat die Kombination abermals einen ausgezeichneten Tragekomfort bewiesen. Der Nervenkitzel an der Sache ist nicht nur das kleine Geheimnis, was Frau mit sich trägt, sondern auch die immer wiederkehrende Stimulation im Analbereich.

 

Jedoch gibt es ein kleines Problem beim ganztägigen Tragen: Da man den Plug mit der Schlaufe hinten fixiert, ist das Wasserlassen beim Toilettengang ein wenig umständlich. Die einfachste Lösung ist, den Stoff beiseite zu schieben und ihn währenddessen festzuhalten. Der Nachteil dabei ist, dass man nur eine Hand frei hat. Vielleicht gibt es noch eine bessere Lösung, die wir nicht entdeckt haben.

 

Das komplette Outfit haben wir sonst noch bei einem Sonntagsausflug in freier Natur ausgetestet. Das Tragen der Kombination war sehr angenehm und nicht störend. Da das Oberteil etwas freizügig an den Seiten ist, eignet es sich hervorragend für sommerlich warme Tage im Freien. Wenn man das Dessous mit Plug im Alltag (z.B. im Büro) tragen möchte, bietet es sich an, etwas darüber zu ziehen. Es sei denn, man möchte die Kollegen um den Verstand bringen.

Fazit zu Freya

Eine unschlagbar heiße Kombination: Analplug plus "Freya" Dessous

Dessous "Freya" und der Analplug "Rosebud Jewel Butt Plug - Star Galaxy MoonLight"

 

Die Kombination aus Dessous und Analplug ist hervorragend gelungen und einfach nur zu empfehlen. Das Produkt hat unseren Erwartungen fast komplett entsprochen. Leider kam mein kleiner Busen nicht ganz so schön zur Geltung, aber da konnten wir uns behelfen. Der Spaßfaktor bei diesen Produkten ist sehr hoch, denn man hat nicht nur eine sexuelle Stimulation und Nervenkitzel, sondern auch ein elegantes Outfit für den alltäglichen Gebrauch oder für einen Clubbesuch. In einem Club ist man mit dieser Kombination auf jeden Fall der Mittelpunkt der anwesenden Gesellschaft, somit ist der Erotikfaktor auch sehr hoch. Wir würden beide Produkte auf jeden Fall weiter empfehlen und freuen uns schon auf weitere aufregende Ausflüge und Stunden mit unseren Testobjekten.

 

Für den Analplug, der sich als ausgereift und auch für Anfänger leicht zu handhaben erwies, vergeben wir 10/10 Punkte.

 

Für das Dessous "Freya", welches wunderbar verarbeitet ist und in Topqualität daherkommt, jedoch ein wenig "Fummelarbeit" beim ersten Anziehen zur Folge hat, vergeben wir 9/10 Punkte.

 

Macht insgesamt: 9,5/10 Punkte